„Das musst du sehen!“ Virales Marketing in Social Networks

Teens und Twens als Multiplikatoren viraler Werbebotschaften


Wie wird Werbung in Social Networks akzeptiert und wie setzt man virales Marketing wirkungsvoll um? Welche Wirkung haben Standardwerbemittel und Community-spezifische Werbeformen wir z.B. Gruppen und Profile von Marken, Online-Gewinnspiele, gesponserte Musik auf das Userverhalten? Dies waren zentrale Untersuchungsschwerpunkte der aktuellen Grundlagenstudie Community Effects 2008, die im Auftrag von Tomorrow Focus mit über 1.500 befragten Internetnutzern durchgeführt wurde.

In der Beurteilung der Werbeformen zeigten sich relevante Unterschiede zwischen Teenagern und Twens. Werbung, die in audio-visuelle Medien integriert wird (Audio- und Videodateien), wir von der Altersgruppe zwischen 14 und 19 Jahren, am besten angenommen. So machen Teens ihre Freunde und Bekannte stärker auf Musik und Gruppen zu Marken in Communities aufmerksam. Werbefinanzierte Webinhalte und Werbebotschaften unterstützen die Teens dabei, sich ihrer Peer Group zugehörig zu fühlen.

Die Zielgruppe 20- bis 29-Jährige bewerten hingegen Werbeformen am besten, die an Medien mit einem hohen Unterhaltungswert gekoppelt, aber eher passiv und informativ ausgerichtet sind (Gruppen zu Marken in Communities, Standardwerbeformen). So besteht eine starke Sympathie für Games jeglicher Art, bei denen ein Werbetreibender nur dezent als Sponsor auftritt. Neben den Games treffen Video-Kampagnen den Nerv der Twens.

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